Blog. Tipps und Aktuelles aus der psychologischen Praxis.

Dankbar zu sein macht uns zufriedener und entspannter… und ganz nebenbei auch andere Menschen glücklich. Richten wir heute unseren ganz persönlichen Scheinwerfer auf die Dinge in unserem Alltag, für die wir dankbar sein dürfen. Damit bleiben wir in der Gegenwart – machen uns ganz automatisch keine Sorgen über die Zukunft und hadern nicht mit der Vergangenheit.

Das tut einfach gut. Auf vielen Ebenen. Drücken wir unsere Dankbarkeit anderen Menschen gegenüber aus, vertiefen sich unsere bestehenden Beziehungen, oder wir erleichtern das Entstehen von neuen Beziehungen. Unsere Selbstliebe und unser Selbstwert profitieren von dem Fokus auf das „Gelingende“ in unserem Alltag. Wir werden empathischer, weil wir lernen, uns besser in andere Menschen hineinzuversetzen. Und unsere Gesundheit hat auch etwas davon. Wir schlafen besser, werden stressresistenter, haben seltener Bluthochdruck und unsere Stimmung bessert sich. Wir werden insgesamt resilienter und kommen leichter durch Krisen.

Natürlich ist es keine Zauberei, dankbar zu sein, wenn alles rund läuft. Schwieriger wird es, wenn etwas Sand in unser Getriebe kommt…  Die Fähigkeit, den „Scheinwerfer neu auszurichten“ und sich bereits an kleinen Dingen zu erfreuen und dankbar zu sein, ist zum Glück erlernbar.

Also einfach mal Danke sagen. Einfach so.. nur aus dem Moment heraus. Nur zu – am besten gleich mal damit beginnen.

Bedanken Sie sich heute bei möglichst vielen Ihrer Mitmenschen – gerade auch für die scheinbar alltäglichen, banalen Dinge. Die Dinge, die uns so selbstverständlich erscheinen, dass sie uns kaum noch auffallen. Es gibt so viele gute Gründe und Gelegenheiten für ein „Dankeschön“ und so viele Menschen, die es verdient haben.